Handpuppen sind ein hervorragendes logopädisches Hilfsmittel, das die Sprachtherapie unterstützt. Sie eignen sich insbesondere ideal für Übungen der Artikulationsorgane und bei der Bildung von Lauten. Diese Puppen sind hervorragende Begleiter, die Mund- und Zungenübungen unterstützen. Sie sorgen dafür, dass die Arbeit an der Artikulation nicht mehr langweilig und mühsam ist, denn Kinder ahmen gerne Handpuppen nach. Solche Puppen mit Mund und Zähnen sind ein ausgezeichneter „Lehrer”, der den Kindern die Bewegung der Sprechorgane zeigt.
Dieses Spielzeug ist ein idealer „Assistent” für Logopäden, das Übungen interessant und spannend macht. Therapiepuppen helfen bei der Kontaktaufnahme und fördern spontanen Spaß. Zudem unterstützen sie die Entwicklung des Wortschatzes des Kindes, das Erzählen von Geschichten und die Dialogführung. Sie fördern die Zusammenarbeit und regen die Fantasie an.
Für Logopäden, Lehrern von Kindergärten und Eltern
Handpuppen sind ein Werkzeug, das der Logopäde in unterschiedlichen Bereichen bei der Arbeit mit Kindern nutzen kann: z.B. für Artikulationsübungen, Schluckübungen, Nachahmen von Geräuschen, Wiederholen von Wörtern, Lernen von Farben und Formen sowie beim Lesen lernen. Handpuppen können auch eine logopädische Unterstützung für Lehrer in Kindergärten sein, die sich ebenfalls mit der Verbesserung der Aussprache und der Erweiterung des Wortschatzes der Kinder befassen. Aber auch für Eltern sind solche Therapiepuppen eine hervorragende Hilfe, die das Kind zur regelmäßigen Arbeit und zur Ausführung von logopädischen Übungen ermutigt.
Handpuppen eignen sich zudem zur Therapiearbeit mit Kindern mit einer verzögerten Sprachentwicklung, geistigen Behinderung, Autismus oder bei der Therapie von Redeunflüssigkeit.
